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WARUM KINDERBÜCHER?

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Ich schreibe am liebsten für Erwachsene. Ich liebe es, wenn ich mich ausdrücken kann, ohne mich darum zu sorgen, ob ich auch verstanden werde.

Warum also Kinderbücher? Und dann auch noch für ErstleserInnen?

Die Antwort ist einfach: Sie mussten einfach sein. Sie gehören zu mir wie meine Haut und meine Augenfarbe.

Ich war ein seltsames Kind. Als ich vor einiger Zeit (und nach 30 Jahren) meine Grundschulklasse wiedertraf, waren alle sehr neugierig, was aus mir geworden war. Die meisten dachten, ich sei jetzt vielleicht Nonne oder so etwas ähnliches.

Schon klar, das spricht Bände.

Es erklärt aber, warum «insBesondere Kinder» mir sehr am Herzen liegt. Die Reihe fokussiert auf Kinder, die mit der Gesellschaft und den Erwartungen, die an sie gestellt werden, nicht ganz zurecht kommen. Nicht weil sie falsch sind. Sondern weil ihre Welt anders funktioniert als die der meisten Menschen. Mein Herz schlägt für diese Kinder.

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Und die Bücher sind (nebst vergnüglicher Unterhaltung) ein Plädoyer dafür, dass alle – und insbesondere Kinder – so sein dürfen, wie sie sind. Dass sie ihre Gefühle, ihre Fantasie, ja ihre ganze reiche Welt nicht unterdrücken oder wegstellen müssen, um in dieser Gesellschaft bestehen zu können. Weil ich glaube, dass es für jeden Menschen, ganz egal wie er oder sie tickt, einen Platz auf dieser Welt gibt.

Die Bücher der Reihe «insBesondere Kinder» sind ein kleiner Beitrag dafür, diesen Platz zu schaffen.

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